Vorerfassungsbogen ohne Schreibschutz

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Hallo,

ich möchte die Vorerfassungsbögen nutzen, doch da diese sehr komplex sind, deshalb sind sie m. E. nicht für den Mandanten/Kunden geeignet. Als Zielgruppe schweben mir vor allem ältere Mandanten vor. Daher wäre es ratsam ein Blatt in Excel vorzuschalten, welches aussieht, wie ein Erfassungsbogen, in dem der Kunde seine Daten einträgt. Diese Daten werden dann mittels der Formeln auf die entsprechenden Blätter, wo sie hinsollen, weitergeleitet. Ich weiß natürlich nicht, ob bei einem solchen modifizierten Vorerfassungsbogen der Datenimport in Grundsteuer digital fehlerbehaftet sein könnte und daher nicht umgesetzt werden könnte. Um dieses ohne lästiges Kopieren der einzelnen Blattinhalte, nicht des gesamten Blatts, was ja dank des Schreibschutzes nicht möglich ist, bewerkstelligen zu können, möchte ich um eine Variante des Vorerfassungsbogens bitten, der keinen Schreibschutz hat.

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john soho

Die meisten Fälle sind vermutlich auch Privatpersonen in ihrem eigenen Haus, sprich wohnhaft in Ein- oder Zweifamilienhäusern, da werden auch nicht alle Blätter des Vorerfassungsbogens benötigt. Zumal ich aus Perspektive des Steuerberater bzw. des Mandanten am endkundenorientierte Vorferfassungsbögen brauche. Oder aber ein Zugang zum Mandantenportal, der im Frontend (Benutzeroberfläche) so geartet ist, dass die Komplexität dem Status des Mandanten angemessen ist. Negativbeispiel ist für mich Elster, dessen Benutzeroberfläche auf die völlig überladenen Formulare zur EstErklärung zurückzuführen ist, die wirklich jeden Sonderfall berücksichtigen, obwohl nur ein geringer einstelliger Prozentsatz oder gar nur im Promillebereich der Steuerpflichtigen davon betroffen ist. Dieses wird noch verschlimmbessert durch eine Sprache, die selbst für Menschen mit sehr hohen Bildungsabschlüssen und/oder gut trainierten Textverständnis, weil Vielleser, kaum verständlich ist.

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oliver stehmann

Mir schwebt ähnliches vor (mehr im Bereich LuF, wo man schon CSV-Dateien vom Kataster bekommt, zumindest in Hessen).


Lösungsidee: Bauen Sie sich eine ungeschützte Excel-Datei mit denselben Spalten wie die Vorerfassungsliste und ein Eingabe-Datenblatt, deren Daten in die anderen Tabellenblätter (ggf. für Mandant ausgeblendet) verformelt wird. Wenn der Mandant das zurückschickt gehen Sie in die anderen Tabellenblätter und kopieren die Daten Tabellenblatt für Tabellenblatt in die Vorerfassungsliste. Nicht schön, aber wegen des Blattschutzes der eigentlichen Vorerfassungsliste der einzige Weg. Und vermutlich immer noch schneller als die EIntragungen im Portal vorzunehmen. (Oder man knackt den Blattschutz, was aber vermutlich zu anderen Fehlern führt...)