Berechnung Bodenwert bei verschieden Bodenrichtwerten

Avatar
  • aktualisiert
  • Beantwortet
Hallo 
ich habe folgendes Problem. Ich habe ein Grundstück angelegt , ein bebautes Wohngrundstück (Bodenrichtwert 160)und ein Ackerland im Außengebiet mit 8€ Bodenrichtwert.
Ich habe zwei Flächen angegeben, die Bodenrichtwerte den Flächen zugeordnet.
Auf der Berechung des Grundsteuermessbetrages erscheint die zusammengefasste Grunstücksgröße aber ein Bodenrichtwert von 55,01€/qm.
Nur ich kann nicht nachvollziehen wie das Berechnet wird oder wo der Bodenrichtwert her kommt.
Vielleicht hatte das schon mal einer.

Viele Grüße 

Avatar
aline
Quote from christensen

Da kann ich Ihnen jetzt leider auch nicht mehr helfen. Vielleicht haben Sie im Büro jemanden, der Ihnen helfen kann.

Danke trotzdem. Ein bisschen haben Sie mir aufjedenfall geholfen.

Vielen dank nochmal

Avatar
christensen
Quote from aline

Also wenn ich die Feststellungerklärung aufmache dann wird mir nur der 160 Bodenwert angezeigt, der andere mit 8 € wird nicht angezeigt. Und dann auf der Steuerberechnung steht bei abgezinster Bodenwert anteilig die gesamte Grundstücksgröße x × Umrechnungskoeffizent x Bodenrichtwert 55,01 €/qm x Abzinsfaktor. Doch wenn ich das so berechne wie sie gesagt haben dann hab ich nach der Berechnung wie sie da steht ein kleine Abweichung als abgezinster Bodenwert.

Da kann ich Ihnen jetzt leider auch nicht mehr helfen. Vielleicht haben Sie im Büro jemanden, der Ihnen helfen kann.

Avatar
aline

Also wenn ich die Feststellungerklärung aufmache dann wird mir nur der 160 Bodenwert angezeigt, der andere mit 8 € wird nicht angezeigt. Und dann auf der Steuerberechnung steht bei abgezinster Bodenwert anteilig die gesamte Grundstücksgröße x × Umrechnungskoeffizent x Bodenrichtwert 55,01 €/qm x Abzinsfaktor. Doch wenn ich das so berechne wie sie gesagt haben dann hab ich nach der Berechnung wie sie da steht ein kleine Abweichung als abgezinster Bodenwert.

Avatar
christensen
Quote from aline

Wo genau finde ich den denn ?

Was auch komisch ist, in dem Entwurf und bei dem Grundstück zeigt mir das Programm zwei Flürstücke an weil ich bei Gemarkung und Flur die Größen aufgeteilt habe, also nur hinten die Flächenangaben unterschiedlich habe. Und darüber (Flächenangabe des Grundstücks)habe ich dann zwei Flächen eingegben mit dem jeweiligen Bodenrichtwert und der größe.

Der gesamte Bodenwert wird Ihnen doch in der Berechnung (die Sie am Anfang ja moniert haben) angezeigt. Stimmt der im Ergebnis mit der von mir angeregten Nebenrechnung überein?

Avatar
aline
Quote from christensen

Wenn Sie den Bodenrichtwert 160€ mit ihrer Fläche multiplizieren und dann die 8€ mit ihrer Fläche multiplizieren, kommen Sie dann in der Gesamtsumme auf den Bodenwert?

Wo genau finde ich den denn ?

Was auch komisch ist, in dem Entwurf und bei dem Grundstück zeigt mir das Programm zwei Flürstücke an weil ich bei Gemarkung und Flur die Größen aufgeteilt habe, also nur hinten die Flächenangaben unterschiedlich habe. Und darüber (Flächenangabe des Grundstücks)habe ich dann zwei Flächen eingegben mit dem jeweiligen Bodenrichtwert und der größe.

Avatar
christensen

Wenn Sie den Bodenrichtwert 160€ mit ihrer Fläche multiplizieren und dann die 8€ mit ihrer Fläche multiplizieren, kommen Sie dann in der Gesamtsumme auf den Bodenwert?

Avatar
aline
Quote from Walter Deinzer DATEV eG

Hallo aline,

nach meinem Verständnis wird der gemittelt Bodenrichtwert in der Berechnung anteilig nach den Flächenanteilen berechnet. 
Wenn Wohngrundstück doppelt so groß wie Ackerland dann  EUR 160 x 2/3  +  EUR 8 x 1/3 = EUR 109,33

Hallo Walter,

danke für die Berechnung. Also das Wohngrundstück ist kleiner als das Ackerland. 

Avatar

Hallo aline,

nach meinem Verständnis wird der gemittelt Bodenrichtwert in der Berechnung anteilig nach den Flächenanteilen berechnet. 
Wenn Wohngrundstück doppelt so groß wie Ackerland dann  EUR 160 x 2/3  +  EUR 8 x 1/3 = EUR 109,33